SGB II

Im Jahre 2018 bin ich zum dualen Studium im Fach „Arbeitsmarktmanagement“ zur Bundesagentur für Arbeit gekommen. Seither bin ich im Rechtskreis SGB II tätig und seit 2023 habe ich den Personalratsvorsitz in einem Jobcenter übernommen. 2024 wurde ich als Vertreter des Bundeslands Bayern in den Bundesvorstand der Jobcenter Personalräte gewählt, dort vertrete ich die Interessen und Anliegen der bayerischen Personalräte und betätige mich im Fachausschuss für Beschäftigtendatenschutz sowie im Fachausschuss Personalbemessung. Durch den überregionalen Austausch bringe ich in unsere vbba Landesgruppe als Beisitzer für das SGB II gerne einen weiten Blick auf aktuelle Entwicklungen und mögliche Ansatzpunkte durch Netzwerkarbeit mit.

Ich möchte mich insbesondere um die gewerkschaftliche Interessensvertretung der Beschäftigten in den über 80 bayerischen Jobcentern bemühen und auf die besonderen Problemlagen und Herausforderungen der täglichen Arbeit in diesem speziellen Feld aufmerksam machen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und den Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen in der Landesgruppe der vbba.

Seit 2017 bin ich stolzes Mitglied der BA-Familie. Mit Beginn meines Studiums an der HdBA durfte ich Beratung von der Pike auf erlernen. Bereits währenddessen bin ich der vbba aus Überzeugung beigetreten. Nach drei schönen Jahren in Mannheim, habe ich meine berufliche Zukunft im SGBII gesehen.

Nach kurzer Tätigkeitszeit in der der AV im Jobcenter Stadt Ansbach, konnte ich mich dort durch eine freiwerdende Stelle im FM weiterentwickeln. Die sinnstiftende Herausforderung, gemeinsam mit den Kunden an deren individuellen multiplen Einschränkungen (z.B. Obdachlosigkeit, Verschuldung, Suchterkrankungen, etc.) zu arbeiten und diese abzubauen, erfüllt mich sehr. Auch die Zusammenarbeit mit zahlreichen Netzwerkpartnern macht mir Spaß. Zudem bin ich seit 2023 als Gleichstellungsbeauftragte gewählt worden.

Im Rahmen der Gewerkschaftsarbeit freut es mich, dass die Belange des SGBII ebenfalls Gehör finden.

Gerne möchte ich mich für die besonderen Interessen der Jobcenter – nicht nur aus der „Vermittlungsperspektive“, sondern auch unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der weiteren Fachabteilungen – einsetzen.